Biografie about me español français



"Kunst als Kommunikationsmittel,
um Brücken zu errichten
zwischen
Menschen, Ländern, Kulturen und Religionen.
Durch Farbe, Form oder Klang
das Herz und den Geist
der Menschen
berühren.
Das Unsichtbare sichtbar machen
und
Wege einer anderen Wahrnehmung
eröffnen."  

Im Werk der Künstlerin Belinda di Keck begegnen sich Menschen, Kulturen, Symbole und Religionen der Alten und Neuen Welt. Sie treten in Beziehung miteinander und Gemeinsamkeiten werden sichtbar.
Die Künstlerin lässt sich nicht von dem gängigen Markt des Kunstbetriebes beeinflussen und ihr individueller Stil lässt sich kaum in der multikulturellen Kunstwelt einordnen.

Ihre metaphysische Phantasie und Erfahrung fließen in ihre Kunst mit ein. Ihre Themenwahl ist immer auf die Großen Zusammenhänge ausgerichtet. Im Zentrum ihrer Arbeit steht die Weiblichkeit, die Frau als Ursprung des Schöpfungsprozesses.
So weist ihre bewusst weibliche Formensprache auf eine übergeordnete Gefühlswelt in einem weiblichen Multiversum hin.

In einer barock anmutenden Manier werden die Bilder Schicht für Schicht aufgebaut. Sie setzt leuchtende Farben in frühlingshafter Fülle ein, dadurch vermitteln ihre Bilder eine Lebensfreude, die den Betrachter berührt. Ihre Malerei ist symbolisch, vielleicht auch magisch und hat eine positive künstlerische Aussagekraft.

Ihre Werke versteht sie als Tore zur Weltenseele.

Persönliches:

Schon von Kindheitszeiten an, war für mich klar, dass es mehr gibt, als das, was wir mit unseren Augen wahrnehmen. Meine Träume waren und sind ein Zugang zu anderen Dimensionen. Ich erinnere mich an außer-körperliche Wahrnehmungen, wenn ich mit Fieber krank im Bett lag, oder nach einer tiefen Meditation. Ich sah Geister und hörte Stimmen. All das verwirrte mich lange. Einerseits war es manchmal beängstigend anderseits war ich auch neugierig. Die dunkle zerstörerische Seite dieser Sensibilität war viele Jahre sehr präsent. In meinem Kopf herrschte ein Chaos, genauso wie in meinem Leben. Es dauerte Jahre bis ich klar und licht wurde, doch am Ende des Tunnels sah ich immer das Licht.
Ich hatte den Luxus schon in jungen Jahren ein sehr unabhängiges Leben führen zu können. Meine Eltern ermöglichten mir den Grundstock für ein Leben im eigenen Haus auf großem Grundstück. Ich lebte 18 Jahre auf La Palma, Kanrische Inseln, wodurch mir fast zwei Jahrzehnte geschenkt wurden in denen ich mich mit mir und meiner Wahrnehmung beschäftigen konnte. Eine Zeit des Selbstfindens, der Klärung und der Reinigung, des Friedensschließens und des Wachstums.

Mein ganzes Leben begleiteten mich:

Träume in denen ich Unterricht im Fliegen bekam , heute lehre ich im Traum andere das Fliegen.
Visionen,Träume, die nach Jahren Wirklichkeit wurden
Erinnerungen an Frühere Leben
Außer-körperliche Wahrnehmungen
Lichterscheinungen
Heilerlebnisse; in meinen Träumen besuchte ich oft Heilzentren, in denen ich behandelt wurde. Irgendwann merkte ich, dass ich über eine heilende Kraft verfüge, wenn ich mich der schöpferischen Urkraft öffne und sie durch mich hindurch fließen lasse.
Ich bekam über Jahre immer wieder nachts in meinen Träumen Unterricht in einer Kunstschule.
Hatte Führerinnen und Führer, die mir Einblicke in verschieden Ebenen gaben und mir Zusammenhänge erklärten und
mir auch meine Rolle in dem Großen Ganzen nahe brachten.
Träumte von Menschen und Orten, die ich nicht kannte, aber die es sehr wohl gab (im Zeitalter des Internets, konnte ich dies leicht durch googeln verifizieren)
bekam ich auf die eine oder andere Art Führung in meiner Kunst. Kommunikation mit Wesen, Engeln, Verstorbenen.

diese Erfahrungen und Erlebnisse sind der Motor und die Nahrung meiner Kunst und fordern mich zum mitteilen auf.

 

Biografie:

 

künstlerischer Werdegang:

Am 27.01.1963 wurde sie als Belinda F. L. Mühl in Ochsenhausen, einer süddeutschen Kleinstadt, geboren. Schon von Kindesbeinen an verbrachte sie viel Zeit mit Basteln, Malen und Formen. Fasziniert von Bilderbüchern und ganz besonders von Bildbänden, in denen asiatische Tempel, südamerikanische Pyramiden und afrikanische oder asiatische Masken abgebildet waren, fing sie an, diese Gestalten zu kopieren.

Nach der Grundschule besuchte sie ein naturwissenschaftliches Gymnasium. Nach zwei Jahren wechselte sie auf ein musisches Gymnasium für Mädchen, das in einem ehemaligen Barockkloster untergebracht war. Als Hauptfächer studierte sie Bildende Kunst und Englisch und für ihren weiteren Lebenslauf wichtig waren auch Musik und Astronomie. Dort wuchs auch der Nährboden für ihre Liebe zum Violonchelo. Das Abitur absolvierte sie 1982.

Die Holzbildhauerlehre bei dem freischaffenden Künstler Klaus Demeter in Bad Waldsee begann sie wenige Monate später. Herr Demeter, der hauptsächlich abstrakte Skulpturen erschuf, schulte ihr Formgefühl und lehrte sie, Linien auch im nicht - sichtbaren Bereich wahrzunehmen und weiterzuführen. So gewinnt der Betrachter den Eindruck, daß jede Kante oder jede Rundung von irgendwoher kommt und irgendwohin führt. Der Betrachter bekommt somit ein Harmoniegefühl vermittelt, da er die Bewegung oder den Verlauf der Linie nachvollziehen kann. Abgesehen von den Aufgaben wie Faschingsmasken schnitzen, Möbel restaurieren oder dem Ausbessern barocker Orgelstühle arbeitete sie parallel dazu an ihrer ersten abstrakten Skulptur. Die Lehre schloß sie 1985 mit der Gesellenprüfung vor der Handwerkskammer an der Berufsschule in Freiburg im Breisgau ab.

Nun begann eine Zeit, in der sie sich in Künstlerkreisen umsah. In Karlsruhe lernte sie Professor Hajek kennen und schrieb sich bei ihm als Gastschülerin in seine Bildhauerklasse ein. Zum Lehrstoff gehörte Aktzeichnen und Portraitstudien nach Modellen, Modellieren in Ton und Gipsabguss.

Von Karlsruhe aus ging sie nach Berlin und lernte dort die verschiedensten Künstler/innen kennen:

  • sogenannte Schrottkünstler, die sämtliche weggeworfenen Metallgegenstände von der Blechdose über alte Waschmaschinen bis zu Autoteilen verarbeiteten und zum Teil zu riesigen Skulpturen zusammenschweißten.
  • Bildhauer, die in Holz, Gips oder Bronze arbeiteten und entweder abstrakte oder gegenständlich Bildhauerei betrieben.
  • Maler/innen, Vertreter/innen von Realismus, Impressionismus, Moderne, Neuen Wilden

 

In dieser Zeit kristallisierte sich heraus, daß sie sich immer mehr zur Malerei hingezogen fühlte. Studienreisen nach Frankreich, Italien, Spanien und Marokko formten das Farbgefühl und die südländischen Farbkompositionen prägten sich in ihr Gedächtnis ein.

 1988 verließ sie Deutschland und kam nach einem mehrmonatigem Aufenthalt in Paris und London nach La Palma (Kanarische Inseln), wo sie bis 2006 lebte und arbeitete.

Nachdem sie auf La Palma Fuß gefasst hatte, begann 1990 ein 5-jähriges autodidaktisches Studium. Täglich widmete sie 5 bis 8 Stunden dem Zeichnen , Malen, skizzieren, kopieren und  dem Studium der alten Meistern

Fast alle Bilder aus dieser Anfangszeit sind mit dem Spachtel und Ölfarbe gearbeitet.

1991 und 1992 setzte sie Reiseeindrücke um.  Das den Dingen innewohnende Leben, wurde wichtig, sie wollte kein Abbild der Natur darstellen, sondern das Pulsieren des Lebensstromes.

Von 1993 bis 1995 beschäftigte sie sich viel mit den alten Meistern und besonders fasziniert war sie von der Vielseitigkeit der Manieristen. Die Darstellung des weiblichen Körpers durch H.B. Grien, Correggio oder B. Spranger, beeindruckten sie sehr. Die Kraft, die aus Caravaggios Bildern spricht, zog sie in Bann.
Parallel dazu begann sie sich mit dem Leben und Werk Picassos auseinanderzusetzen. Sein zeichnerisches Können, seine unbändige schöpferische Kraft sowie seine Gabe, Formen auf das Wesentliche zu abstrahieren, wurden ihr zum Vorbild.

Die unterschiedlichen Darstellungsweisen der „Weiblichkeit“ sowohl im Manierismus als auch bei Picasso legten den Grundstein dazu, sich  intensiv mit dem Thema „Frau-Sein, die Rolle der Frau in Geschichte und Gesellschaft“ zu beschäftigen.

Sie las, zeichnete und malte. In dieser Zeit begann die Künstlerin mit dem Nachschlagewerk „Zeitreise – die Frau in Geschichte & Mythologie der Menschheit,“

1995 trat die Künstlerin zum ersten Mal mit ihren Werken  an die Öffentlichkeit. (Im Kulturhaus – Casa de la Cultura – in Los Llanos de Aridane, La Palma.

1996 begann ein neuer Abschnitt. Der Mensch, „als Erdenbürger, ein Lebewesen des Universums“.  trat in den Mittelpunkt ihrer Malerei. Ausgelöst wurde dieser Zyklus durch die Beobachtung der Natur, ganz speziell durch den palmerischen Sternenhimmel:
„Die Fülle der blinkenden und glitzernden „Punkte” am Himmel regten meine Phantasie an. Die Erde, ein Leben spendender Planet in einem harmonischen Gefüge, in dem Sternensysteme geboren werden und sterben; in dem Kometen an uns vorbei fliegen und von dem der Großteil uns Menschen noch unbekannt ist ...“

Es folgten in den folgenden Jahren zahlreiche Einzel- und Kollektivausstellungen, auch organisierte sie Ausstellungen zu denen sie KünstlerInnen verschiedener Nationalitäten einlud, zu einem bestimmten Thema ihre Werke auszustellen.
1995 „Impresión – el camino – expresión” (Eindruck – der Weg – Ausdruck)
1997 “Colores” (Farben)
1997 wurde sie nach Deutschland eingeladen um ihre Werke im Kulturzentrum Linse in Weingarten zu präsentieren.
1999 durch den Beitritt zur Künstlergruppe Ultramar – freie Künstlergruppe bestehend aus höllandischen und auf La Palma ansässigen Künstlern – nahm sie an mehreren Ausstellungen in Holland teil.

Im Laufe der kommenden Jahre entstehen Bilderserien zu den Themen:
„Kosmos (1998)“;
„Woman’s world (1999)“;
„Innenwelten – Außenwelten (2000)“;
„Vergangenheit und Gegenwart (2001)“;
„Seelenbilder (2002)“;
 „Sternenschwestern (2003)“ ;
„Kleine Hexen, die Musen des Alltags (2004)“;
„Spurenlesen (2005)“
„Katzen (2005)“
„Liebe (2006)“
„Lebensrad (2007)“;
„Matriarchat – Weltenweberin (2008)“
"Begegnung mit den Ahninnen" (2010)
"Das Licht im Menschen und in der Welt" (2011)

„Auf meinem Weg bekam ich immer wieder Anregungen, die mich in meinem künstlerischen Schaffen weiterbrachten.
Von 1997 bis 1999 war ich Mitglied in der internationalen Künstlergruppe PALARTE. In regelmäßigen Treffen wurden die neuen Arbeiten besprochen.
Von 1999 – 2002 war ich freies Mitglied der Künstlergruppe ULTRAMAR – ein Projekt in dem holländische und palmerische Künstler zusammenarbeiteten. Es fanden Kollektivausstellungen in Holland, La Palma und Teneriffa statt.

Begegnungen und Werkbesprechungen mit international anerkannten Künstlern wie Mary Bauermeister, Eleonora Heine-Jundi, Richard Allgaier, waren für mich sehr wichtig. Sie gaben mir Anregungen und Stütze bei der Weiterentwicklung meines authentischen künstlerischen Stils. Hiermit möchte ich Ihnen meinen Dank ausprechen.

Auch den geistigen Helfern , die mir oft zur Seite standen und mir in den Mediatationen Einblicke in andere Welten und Zeiten gaben, spreche ich hiermit meinen Dank aus.

 

"Die kosmische Weite –
ein Tunnel ins Innere der Existenz;
die Suche nach dem Licht im Menschen und in der Welt;
die Integration des männlichen und weiblichen Prinzips
die Schöpfung in ihrer Vielfalt
die Wahrnehmung des Körperlichen und Geistigen
das Auf und Ab des Lebens
Chaos und Ordnung:
sind Quellen meiner Inspiration."

 

Even from childhood times on , it was clear to me that there is more than what we perceive with our eyes. My dreams were and are a gateway to other dimensions. I remember Out-of- body experiences when I was sick and lay in bed with fever or after a deep meditation. I saw spirits and heard voices . All this confused me a long time. On the one hand it was sometimes scary on the other hand I was also very curious . The dark destructive side of this sensitivity was for many years very present.

It took years until it got clear and bright, but at the end of the tunnel, I always saw a glimmerous, warm and guiding light.

I lived 18 years in La Palma, Canary islands , and almost during two decades I had the time to dedicate my life to my personal and spiritual development . A time of self- finding , clarification and purification.

improving developments in my life  :

Dreams in which I was taught to fly, today I teach in my dreams others.
Visions, dreams that got reality after years.
Memories of Past Lives
Out-of- body experiences
light phenomena
Healing experiences , in my dreams I often visited healing centers. .
over the years I got in my dreams trainig in an art school.


these and other experiences are the motor for my artwork and my inspiration in life

biography:

My name is Belinda di Keck and I was born the 27.01.1963 in Ochsenhausen, a small town of Germany. During my childhood I was drawing, painting and creating objects with leaves, stones, paper and other materials. I got fascinated be books of plates with Asian temples Egyptian and South American pyramids and every kind of masks.

After primary school I went to a secondary school, which I finished in 1982. My main subject was Art. I also was interested in Astronomy and Music.

A few months later I started an apprenticeship of Sculptor of wood in Bad Waldsee (South Germany) by the artist Klaus Demeter. He taught me the handcraft and to see the objects in a three-dimensional way. When I was working a sculpture, I had to take care that the observer could imagine a line in the no visible area until it appeared again in the visible part. This rule was very useful for curving any kind of sculpture, like for example creating carnival masks and restoring ancient furniture or baroque organs. In 1985 I finished the education with examination of journey(wo)man.

After that it began a time of orientation. I met painters and sculptors who worked in a traditional, an abstract or an experimental way with materials like paper, wood, stone, metal, bronze … . In that time and especially after journeys to the south of Europe and Morocco I realized my great affinity to colours.

In 1998 I left Germany and after a sojourn of a few months in Paris and London I came to La Palma (Canary Islands), where I’m still living and working.
After organizing my life on the island, I dedicated most of my time to painting for getting familiar with the different techniques, materials and chromatics. In this time I was using often oil colours and spatulas.

In 1991 and 1992 I transposed the impressions of my journeys into paintings. More and more it got important not to copy nature, but to make visible the pulsation of life. I had and still have two different ways of working:

I have the theme first and then I look for the colour, the form and the technique, or
I have the imagination of a particular colour and then in the act of painting the theme presents itself.

From 1993 to 1995 I studied the Old Masters, and got fascinated by the variety of the Mannerists (1520 – 1620). The different representations of the female body for example by H.B. Grien, Correggio or B. Spranger and the power of the colours in the work of Caravaggio influenced my paintings. At the same time I started to read about the life and work of Picasso. His skill of drawing, his never ending creativity and his talent to abstract forms to the most important lines impressed me.

The diverse forms of painting the womanliness induced me to be engaged in women history. I studied, drew and painted.

This was followed in the coming years, numerous individual and group exhibitions , I also organized exhibitions to which I invited artists from different nationalities to display their work on a specific topic .

1995 " Impresión - el camino - expresión " ( impression - the way - expression)
1997 " Colores " ( colors)
1997 I was invited to Germany to  present my work in Weingarten .
1999 by joining the group of artists Ultramar - free artist group consisting of dutch and canarian artists - I participated in several exhibitions in Holland .
Over the next few years I created a series of illustrations the following topics:
"Cosmos (1998 )";
"Woman 's world (1999 )";
" Inner worlds - Outside World (2000 )";
" Past and Present (2001 )";
"Soul Pictures (2002 )";
"Star Sisters (2003 )";
"Little Witches, The Muses of everyday life (2004 )";
" Trace, the roots of life" (2005) "
" Cats ( 2005) "
" Love ( 2006) "
"Wheel of Life (2007 )";
"Matriarchy - Weltenweberin (2008)"
"Encounter with the female Ancestors " (2010)
" The light in the human being and the world " (2011)
"Godesses" (2013)

Meetings and working meetings with internationally recognized artists such as Mary Bauermeister , Eleonora Heine- Jundi , Richard Allgaier , were very important to me. They gave me suggestions and support in the development of my artistic style authentic . I hereby would like to express my thanks.

my spiritual helpers who gave me insights into the Mediatationen in other worlds and times , I wish to express my thanks .